Kriegerdenkmal Hartkirchen

Standort heute:

An der Nordseite der ehemaligen Friedhofsmauer bei der Kirche St. Petrus
Stadt Pocking – Ortsteil Markt Hartkirchen

Google Maps: 48.403635, 13.390291

Geschichte des Denkmals:

1. Standort: Untere Inntalstraße, Flur-Nr. 105/1 Gemarkung Hartkirchen

1922 Planung durch Vorstand Benedikt Schöffmann, Hartkirchen und Hauptmann Josef Brummer, Schnellham, Planzeichner Alois Obermaier, Zimmermeister in Inzing
Halbrunder Granitblock mit aufgesetztem Reliefaufsatz auf einem Sockel, 4 Namenstafeln der 40 gefallenen Hartkirchnern, Aufschrift mittig: DIE PFARRGEMEINDE HARTKIRCHEN UNSEREN GEFALLENEN SÖHNEN 1914 – 1918, 2 seitliche Sitzbänke.

Das Grundstück dafür wurde von Familie Kirschner, Hartkirchen, ohne Vertrag sondern auf Treu und Glauben zur Verfügung gestellt. Laut Pfarrchronik war die Einweihung am 09.07.1921. Finanzierung durch Spenden und Übernahme der Restschuld in Höhe von 9000 Mark durch die Marktgemeinde Hartkirchen.
Mai 1936 wurde der Gedenkstein für die Gefallenen bei der Schlacht von Aidenbach von der Firma Karl Weber plant und aufgestellt. Aufschrift: GEWIDMET DEN AM 8.1.1707 BEI AIDENBACH GEFALLENEN 80 HELDEN AUS HARTKIRCHEN.
1952 Aufstellung von Steintafeln mit Namen der gefallenen Soldaten 1939/45
Der Erinnerungsstein mit den Namen der 44 Vermissten der Pfarrei Hartkirchen wurde ebenfalls 1952 aufgestellt und am 14.09.1952 eingeweiht.

Im Jahr 1989 wurde das Kriegerdenkmal verlegt. Nach Auflassung des alten Friedhofs um die Kirche, fand das Kriegerdenkmal dort seinen jetzigen Platz.
Durchführung der Arbeiten Firma Steinwerk Weber, Pocking, Finanzierung durch die Stadt Pocking.
2018 wurde das Kriegerdenkmal gereinigt und renoviert.

Verantwortlicher Verein:


Krieger-, Soldaten- und Reservistenkameradschaft Hartkirchen

Ansprechpartner:


Franz Hauptenbuchner, Obere Römerstraße 36, 94060 Pocking