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Zusammenfassung der handschriftlich verfassten Texte des Pfarramtes Weng an das Hochwürdigste Bischöfliche Ordinariat vom 25. Apri 1931:
Im Frühjahr 1931 baute die Pfarrei Weng die Bruder-Konrad- und Kriegergedächtniskapelle an dem Platz „Das rote Kreuz“ bei der Kreuzung der Straßen Weng-St. Wolfgang / Weng-Uttlau.
Der Bau umfasste 4 Meter im Quadrat; die Bauarbeiten wurden kostenlos durchgeführt. Den Plan dazu hat der Bauamtmann Gruber von Landbauamt Passau schon im Jahre 1921 entworfen, doch wegen Schwierigkeiten mit der Namensangabe der Gefallenen unterblieb der Bau in diesem Jahr.
Als sich der damalige Pfarrer am 25.04.1931 an das Bischöfliche Ordinariat Passau wegen der Weihe wandte, wollte das Ordinariat Aufklärung über das Eigentumsverhältnis und die Finanzierung der künftigen Instandhaltung erhalten. Danach erhielt die Pfarrei das Eigentum des Grundstücks durch die Schenkung von den Gastwirtseheleuten Freudenstein und die Pfarrei übernahm die Instandhaltung. Offenbar wurde die Statue des Bruder Konrad von einer Kölner Künstlerin geschaffen.
Transcript: Dr. Herbert W. Wurster
