Germannsdorf
Standort
Germannsdorf - Seitlich an der Außenwand der Kirche Christkönig.
Das Denkmal gehört dem Veteranen- und Kriegerverein Germannsdorf.
Google Maps: 48.634257, 13.665385
Geschichte
Erstmalig errichtet wurde das Kriegerdenkmal 1956 bis 1957 mit finanzieller Unterstützung der Gemeinde, der Jagdgenossenschaft, dem Graphitwerk Kropfmühl und der gesamten Bevölkerung.
Einweihung war am 10. Juni 1957 zusammen mit der Fahnenweihe der ebenfalls angeschafften Vereinsfahne.
Das Kriegerdenkmal wurde aus massivem Granittafeln hergestellt. Eine große Tafel in der Mitte mit Darstellung der Maria umrahmt von Tafeln links und rechts mit den Namen der Gefallenen der beiden Weltkriege aus dem Bereich der Pfarrgemeinde Germannsdorf.
In den Jahren 1996 und 1997 wurde das Kriegerdenkmal renoviert und das Umfeld neu gestaltet in der Form in der es auch heute besteht. Die Einweihung des neuen Kriegerdenkmals erfolgte dann im Jahre 1997.
Inschriften am Denkmal
“Unseren Gefallenen der Pfarrgemeinde Germannsdorf”
Gefallene des Krieges 1914-1918: 29
Vermisste 1939-1945: 21
Gefallene des Krieges 1939-1945: 53
Verantwortlicher Verein
Veteranen- und Kriegerverein Germannsdorf
Ansprechpartner
Franz Mayer, Vorstand Ruhmannsdorf 21 94051 Hauzenberg
Vereinsgründung
Im November 1953 versammelten versammelten sich im Gasthaus Höfler in Germannsdorf ehemalige Kriegsteilnehmer mit dem Ziel einen Veteranen- und Kriegerverein zu gründen. Bei dieser Aussprache wurde festgestellt, dass als erstes eine Satzung vorzubereiten ist, ein Vereinslokal zu benennen und der Termin für die Gründungsversammlung festzulegen ist. Die Gründungsversammlung wurde auf den 29.11.1953 festgelegt. Zur Gründungsversammlung erschienen 28 Kameraden. Es wurde die vorgeschlagene Vereinssatzung einstimmig angenommen und eine Vorstandschaft gewählt.
1.Vorstand: Winter Josef
2.Vorstand: Greindl Josef
Neugründung des Vereins
Heutige Vorstandschaft:
1.Vorstand: Franz Mayer
2.Vorstand: Wolfgang Sterl