Standort

Schalding l.d.Donau; Kirchenvorplatz (Pfarrpfründe) - Nordwest-Seite der Pfarrkirche.
Eigentümer: Kameradschaftsbund ehem. Soldaten Schalding l.d.D. (vormals Veteranen- u. Kriegerverein Schalding l.d.D.)
(google.maps-Koordinaten: 48.602400, 13.363465

Geschichte

Von 1920 bis zum Bau des neuen Kriegerdenkmals diente der Bildstock der „Schmerzhaften Muttergottes“ am Kirchenweg als Kriegerdenkmal – der bis zum heutigen Zeitpunkt von unseren Mitgliedern gepflegt wird.
1973 – nach jahrelangem hin und her – wurde im Frühjahr unter Vorsitz von Vorstand Johann Öller sen. mit dem Bau des jetzigen Kriegerdenkmals begonnen und im Herbst des selben Jahres die Einweihung vollzogen. Die Standortfrage und scheinbare Finanzierungsprobleme waren Gründe für manche emotionell geführte Diskussion, obwohl bereits im Vorfeld großzügige Spenden (Gde. Kirchberg v.W., Wassergenossenschaft Schalding, Sparverein „Lustig“ usw.) einen soliden Grundstock für die Errichtung eines neuen Kriegerdenkmals gebildet hatten.
Denkmal: Die Anfertigung des Gedenksteins – 372 cm breit und 145 cm hoch - aus poliertem dunkelgrauen Granit wurde am 1. August 1972 dem Steinmetzbetrieb Max Wallner aus Eging in Auftrag gegeben. Die Gesamtkosten – Anfertigung, Aufstellung und vorgegebene 88 Inschriften – lt. Rechnung vom 28.02.1973 – 6.771DM (seitlich des Denkmals wurde jeweils ein Wehrmachtshelm mit Eichenlaub aus Sandstein auf einem Beton-Pilaster aufgestellt).